Die Frankfurter Rundschau zitiert am 19. Dezember 2023 den Migrationsrechtler Maximilian Pichl mit der Aussage, dass im Schlepptau der Reform des europäischen Asylsystems zahlreiche Menschenrechtsklagen auf europäische Gericht zukommen würden. Anwaltsgruppen würden sich längst darauf vorbereiten, mit Einzelfallklagen vor Gericht zu ziehen. Es sei zu erwarten, dass insbesondere Entscheidungen mit Bezug zu sicheren Drittstaaten, rechtswidriger Inhaftierung, Verstößen gegen die UN-Kinderrechtskonvention und zum Vorliegen von „Krisen“ gerichtlich überprüft würden.
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